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Liebe Freundinnen und Freunde,


Wir möchten Sie auf eine ganz besondere Veranstaltung aufmerksam machen.
Im Rahmen der "School Of Resistance" gibt es heute Gespräche mit Milo Rau und Yvan Sagnet, der Film DAS NEUE EVANGELIUM kann angeschaut werden und anschließend gibt es dazu noch ein Filmgespräch über die Formen des Widerstands aus der Berliner Akademie der Künste.
Hier geht es zu den Links:
So. 28.2., 16 Uhr
Aestetics of resistance
So, 28.2., 17 Uhr | Diskussion
Die Revolte der Würde
So., 28.2., 19 Uhr | Film & Diskussion
Das Neue Evangelium

Auf der Suche nach Strategien des Widerstands gründeten Milo Rau, das IIPM und das NTGent im Mai 2020 eine global vernetzte „School of Resistance“ als Livestream-Debattenreihe. Nun landet sie als symbolische Institution der Zukunft an der Akademie der Künste (Berlin) und hinterfragt in Rückgriff auf bisherige Projekte ästhetische Praktiken des Widerstands. Aktivist*innen und Künstler*innen diskutieren gemeinsam über Kunst als transformatorische, realitätsschaffende Praxis.

Ausgangspunkt bildet dabei das filmische Werk von Milo Rau/IIPM; gezeigt werden – oft erstmals zugänglich außerhalb der Kinos – Die letzten Tage der Ceausescus (2009/10), Die Moskauer Prozesse (2014), Sturm auf den Reichstag (2017), Das Kongo Tribunal (2017), Orest in Mossul (2020) und Das Neue Evangelium (2020).

"Es gibt keine Schönheit ohne die Dialektik des Streits", so Milo Rau heute in einem großen Interview zum Start der Berliner Ausgabe der "School of Resistance". Was bewirkt engagierte Kunst? Wie nachhaltig, wie demokratisch, wie revolutionär ist sie? Sind die Projekte des IIPM zu extrem oder zuwenig radikal? Was bringen sie vor Ort und was global? Gehen Kunst und Aktivismus überhaupt zusammen? Beteiligte debattieren mit Unbeteiligten - was Sie die Schauspieler*innen und Aktivist*innen des IIPM aus dem Irak, aus Süditalien, aus dem Kongo, aus Russland, Rumänien, Deutschland und vielen anderen Ländern schon immer fragen wollten.



Mit herzlichen Grüßen
Ihre Christiane Lüst