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Liebe Freund*innen und Freunde,
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am Samstag, 3. Mai, von 14-18 Uhr ist es wieder so weit: Unser beliebter Jungpflanzenmarkt und die Pflanzentauschbörse sind der beste Start in die Gartensaison. Wir holen wieder hunderte kleine Pflänzchen von der Bioland-Gärtnerei Hecker in Olching. Neben einer großen Auswahl an Salaten und Gemüse haben wir auch wieder die beliebten Kräutertöpfe.
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Alles Bio, pestizidfrei und noch gentechnikfrei! Wie lange noch?
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Darüber hinaus gibt es torffreie Anzuchterden, Universalerden, Saatgut (auch dies soll lt. aktueller Diskussion in Brüssel eingeschränkt werden)
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Auch die Pflanzentauschbörse wird wieder eröffnet. Zu viel angesät? Ihre Pflanzen werden zu groß? Alles mitbringen was Sie übrig haben und was zum Wegwerfen zu schade ist. Tauschen und Spenden zugunsten unserer Flüchtlingsprojekte.
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DAS FAIR-CAFE auf der romantischen Terrasse mit Kaffee und Kuchen IST GEÖFFNET
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Wir freuen uns über Euer Kommen und Interesse!
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Es könnte der letzte gentechnikfreie Biopflanzenmarkt werden! In Brüssel wird über die Abschaffung der Kennzeichnungspflicht und Risikoprüfung bei Gentechnikzulassungen diskutiert. Das wäre das Ende der Biolandwirtschaft und bedeutet auch die unwissentliche Kontaminierung aller Wildarten. Ergebnisoffen natürlich. Aktuell ist die Mehrheit eher dafür – unser grüner Landwirtschaftsminister hat sich der Stimme enthalten und NICHT MIT NEIN gestimmt! Weitere Infos dazu und zum aktuellen Stand finden Sie u.a. auf: https://www.testbiotech.org/
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Brandaktuell erreichten uns noch folgende wichtigen Infos:
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Warum Bio?
Verboten in der EU – aber wir essen sie trotzdem: Agrarriesen exportieren verbotene Pestizide in den Globalen Süden mit fatalen Folgen für die Menschen vor Ort. Eine foodwatch-Recherche zeigt: 140 davon landen über importierte Lebensmittel wieder auf unseren Tellern. foodwatch hat die offiziellen Proben der deutschen Behörden aus dem Jahr 2023 ausgewertet.
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Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 140 Wirkstoffe bzw. deren Metaboliten (Abbauprodukte von Pestiziden) in Lebensmitteln nachgewiesen, die keine EU-Genehmigung besitzen.
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Für 66 dieser 140 Substanzen sind geringe Mengen in Lebensmitteln gesetzlich erlaubt – dabei sollte es stattdessen eine Null-Toleranz geben. Für 64 dieser 140 Wirkstoffe besteht innerhalb der EU ein ausdrückliches Anwendungsverbot gemäß der Verordnung EU 649/2012.
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Für 20 dieser verbotenen Wirkstoffe wurden ab 2022 Exporte aus Deutschland gemeldet. Das heißt deutsche Firmen haben diese verbotenen Wirkstoffe hergestellt und exportiert. Darunter auch Ethylenoxid, das als besonders riskant für Verbraucher:innen gilt.
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Zehn dieser 20 exportierten Substanzen werden von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) als „hochgefährlich“ eingestuft, da sie mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt: krebserregend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend.
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Dann mal guten Appeitit! Beim Kauf von Bio-Lebensmitteln ist das ausgeschlossen!
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