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Liebe Freund*innen und Freunde,
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wir möchten Sie herzlich zu folgenden drei Veranstaltungen einladen:
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Noch Plätze frei:
PERMAKULTUR ZERTIFIKATSKURS 2025 Die Blöcke können auch einzeln gebucht werden: Euro 250 € pro Modul
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Samstag und Sonntag, 15./16. März 10-18 Uhr. im Umweltzentrum Öko & Fair
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MODUL 2: Selbstversorgung
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Böden als Lebensgrundlage, Klima und Mikroklima, Einfluss des Menschen Wasser, eine unerschöpfliche Ressource? Wildnis, Naturlandschafts- und Kulturlandschaftsformen Genressourcen, Umgang mit Vielfalt, Selbstversorgung: lokal, regional, persönliche Gesundheitsförderung in Eigenverantwotung. Permakultur praktisch Teil 2 Gestaltungswerkzeuge in der Permakultur Planungsübungen, Projektpräsentationen
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Kurs-Info und Kurs-Anmeldung sowie weitere Informationen:
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Nächstes Modul im April: 5./6. April Samstag und Sonntag, 10-18 Uhr
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MODUL 3: Neues Wirtschaften und Kooperationen
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Siedlungen (neu) gestalten, Urbane Permakultur, TransitionTowns Landzugang, Möglichkeiten und Chancen Lokales Wirtschaften, Regionalisierung Wirtschaften ohne Geld und Zinsen, Regionalentwicklung, regionale Wert-schöpfung, Ökosoziales / ethisches Investment, meine Bioregion, Gestaltungswerkzeuge in der Permakultur, Planungsübung, Projektpräsentation.
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Eine umfassende Inhaltsangabe zu den einzelnen Modulen finden Sie hier im PDF-Handout
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Repair Café Gauting
Sa. 15.03. von 14-17 Uhr im Gautinger Bahnhof
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Der PC bleibt schwarz, der Toaster kalt, das Fahrrad klappert und quietscht, die Hose hat ein Loch. Wegwerfen? Denkste! Reparieren Sie mit uns!
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21 Tage Stille
Noch bis Sonntag 17. März tgl. 8 – 23 Uhr im Gasteig:
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Ein Gedenkraum gegen das STERBEN IM MITTELMEER. 30.411 Schweigeminuten. Jede einzelne für ein verlorenes Leben. Eine Installation, die von der Agentur thjnk zusammen mit sea-eye erstellt wurde „Mit dem Gedenkraum im Gasteig setzen wir auf ganz leise Weise ein lautes Zeichen: Jeder Mensch hat das Recht auf Leben“
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Heribert Prantl meint zu 21 Tage Stille:
Es gibt ganz kleine Ausstellungen, die ganz groß sind. Im alten Gasteig, dem riesigen Veranstaltungszentrum in München, findet sich so eine Ausstellung. Sie besteht nur aus einem winzigen schwarzen Raum, einem Kubus, auf dem außen „21 Tage Stille“ und innen eine Leinwand steht. Man fährt die Rolltreppe hoch und tritt in diesen Gedenkraum: Man steht vor einer Leinwand, und jede Minute wechselt auf der Leinwand das Bild. Es gibt darauf kein Foto von der Person, der das stille Gedenken gilt. Oft auch keinen Namen. Die einzige Information, die es gibt, ist die über ihren Tod. Zum Beispiel so: „Am 21.11.2019 verschwunden von einem Boot, das im Mittelmeer zwischen Libyen und Italien in Seenot geraten war.“ Mehr weiß man nicht. Darunter folgen dann mangels anderer Daten die geografischen Koordinaten, wo das passiert ist. Das ist alles, was von diesem Menschen übrig geblieben ist. Eine Minute lang Stille; dann folgt die nächste von insgesamt 30 411 solcher Todesanzeigen. Jede gehört zu einem Menschen, der auf der tödlichsten Fluchtroute der Welt, dem Mittelmeer, sein Leben verloren hat. Die jeweils einminütige Stille addiert sich auf 30 411 Schweigeminuten – insgesamt 21 Tage der Stille. Diese Aktion gegen das Sterben im Mittelmeer dauert noch bis 17. März.
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Es bleibt die Kraft der Hoffnung
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Die deutsche und die europäische Politik beschäftigen sich mit dem Schutz vor Flüchtlingen, nicht mit dem Schutz von Flüchtlingen. Man schützt die Grenzen, aber nicht die Flüchtlinge. Der nasse Flüchtlingstod ist unheimliche Routine geworden. Europa nimmt den Tod in dem Meer, das die Römer „Mare Nostrum“ nannten, fatalistisch hin, weil man fürchtet, dass Hilfe noch mehr Flüchtlinge locken könnte. Die Flüchtlinge sind die „Morituri Nostri“. Hilfe gilt als Fluchtanreiz. Der Tod der Flüchtlinge ist daher Teil einer Abschreckungsstrategie.
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Deshalb werden private Flüchtlingsrettungsschiffe politisch sabotiert und ihre Betreiber juristisch kriminalisiert. So ergeht es zum Beispiel dem Verein Sea-Eye, 2015 in Regensburg gegründet. Der Verein hat zuletzt 2024 den Rettungskreuzer Sea-Eye 5 erworben und im Oktober 2024 zu humanitären Einsätzen ins Mittelmeer geschickt. Seit 2021 hat der Verein nach eigenen Angaben mehr als 18 000 Menschen gerettet. Die Organisation UNITED against Refugee Deaths dokumentiert die Todesfälle.
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Private Organisationen praktizieren den Geist der Brüderlichkeit und der Menschlichkeit, aus dem heraus am 10. Dezember 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte proklamiert worden ist. Dieser Geist ist aus der staatlichen Politik verschwunden. Was bleibt? Es bleibt die Kraft der Hoffnung. Die Ausstellung im Gasteig gibt dieser Hoffnung Kraft. Sie setzt auf ganz leise Weise ein lautes Zeichen.
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Fastenzeit im Haus Sankara
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Wir haben in der Faschingswoche mit einer 9-köpfigen Reisegruppe wieder alle unsere Hilfsprojekte in Italien besucht. Die erste Station war Casa Sankara, das autonome Container-Camp in der Nähe von Foggia/Apulien, in dem zeitweise bis zu 500 geflüchtete Afrikaner leben und sich mit Arbeit und Lernen auf ihre Integration in Italien vorbereiten können. Die Bewohner sind hauptsächlich Muslims aber auch Christen. …
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Über Euer Interesse würden wir uns sehr freuen!
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