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Liebe Freund*innen und Freunde,
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wir laden Sie herzlich ein zum nächsten Agenda Filmgespräch im Kino Breitwand Gauting am kommenden Mittwoch, 19.2. um 19:30 Uhr.
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„The Pickers“ – Woher kommt unser Obst und Gemüse?
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Wie absurd unser Konsumverhalten ist, sollten wir eigentlich längst begriffen haben. Ganz selbstverständlich gibt es im Supermarkt jede Sorte Obst und Gemüse zu jeder Jahreszeit. Welchen Einfluss das jedoch nicht nur auf unsere Umwelt, sondern auch auf die Menschen hat, die für unseren Luxus arbeiten, wird kollektiv verdrängt. Unter welchen Bedingungen sie leben und arbeiten scheint nicht von Bedeutung zu sein – wichtig ist, dass das Pflücktempo stimmt. „You can’t see the reality, it’s hidden“, sagt der Vorsitzende der andalusischen Landarbeitergewerkschaft über seine Branche.
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Aber Elke Sasses Film schaut genau hin: Die Kamera taucht ein in das Meer aus Anbauzelten, die tausende Hektar von Agrarflächen bedecken und gibt den Menschen ein Gesicht, die in unserer Gesellschaft keines haben.
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Anschließend Filmgespräch mit Christiane Lüst, die u.a. auch von ihren Erfahrungen mit der Situation in der Landwirtschaft in Italien berichten wird.
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Ich war letzte Woche bereits zu 2 Filmgesprächen mit dem Film in Baden Württemberg eingeladen und war sehr begeistert. Den Film muß jeder gesehen haben, damit er weiß wovon er redet wenn's ums Essen und Einkaufen geht und was wir damit bewirken oder eben nicht. Jeder sollte wissen, wo und unter welchen Umständen sein Essen angebaut wird.
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Gehen Sie zur Wahl und bedenken Sie bitte:
- Mit Parteien, die immer noch Wirtschaftswachstum predigen, werden wir keine Ursachen von Missständen beseitigen. Im Gegenteil!
- Mit Parteien, die Menschen ihre Menschenrechte absprechen, Asylgesetze abschaffen und die Grenzen mit vielen Milliarden dicht machen wollen, anstatt geregelte Einwanderung zu erleichtern, Menschen willkommen zu heißen und zu integrieren, werden wir keinen gesellschaftlichen Frieden erreichen.
- Mit Parteien, die Menschen nicht vor dem Ertrinken im Mittelmeer retten wollen, und stattdessen Entwicklungshilfe kürzen und das Lieferkettengesetz wieder abschaffen wollen, weil die Wirtschaft „Freiheit liebt", werden wir die Armut und den Hunger auf der Welt nicht überwinden.
- Mit Parteien, die auf der Spendenliste der Industrie-Lobbyisten stehen, werden wir weder den Klimawandel, noch das Artensterben aufhalten können.
- Mit Parteien, die den Welthandel zugunsten unserer Autoindustrie und zum Nachteil unserer Bauern befreien wollen, schaffen wir weder Arbeitsplätze in der Zukunft, noch Wohlstand, sondern nur die Vermehrung von Vermögen.
- Mit Parteien, die die Neue Gentechnik in der Landwirtschaft deregulieren wollen, können wir nicht die Welt ernähren, sondern wir geben unsere Ernährungssouveranität an Chemiekonzerne wie Bayer und Monsanto ab, zerstören die Artenvielfalt und unsere fruchtbaren Böden, schaden dem Wasser und der Gesundheit und letztendlich uns selbst und unseren nachfolgenden Generationen.
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Bitte wählen Sie überlegt und denken Sie an die Folgen!
Denn Mercosur, die Neuen Gentechniken, viel zu wenig Klimaschutz, Freiheit für die Wirtschaft – das befeuert auch Armut, Hunger und Fluchtursachen!
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Zum Schluß noch zwei sehr schöne Texte - für Sie gefunden im Brennstoff - der besten Firmenzeitung der Welt von den Waldviertler Werkstätten in Schrems:
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Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft:
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Worauf es in Wahrheit ankommt:
- Nicht im Stich zu lassen.
- Sich nicht und andere nicht.
- Und nicht im Stich gelassen zu werden.
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