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Liebe Freund*innen und Freunde,
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wir starten in die Gartensaison im Öko & Fair Umweltzentrum. Ab sofort beginnt der Saatgutverkauf für dieses Jahr. Es gibt Aussaaterde, plastikfreie Aussaatschalen aus Naturkautschuk und viel Gartenzubehör wie plastikfreie Gartenhandschuhe und -stiefel aus Naturkautschuk, Gärtnerseifen, Pflanzenschilder, Pflanzbehälter und vieles mehr. Auch neue Gartenfachbücher haben wir im Sortiment.
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Jetzt wird's ernst!
Bis zum Sommer soll offenbar die Deregulierung der Neuen Gentechnik in Brüssel entschieden werden. Dem müssen wir mit aller Kraft und Entschiedenheit entgegen treten - übrigens auch bei der Wahl! Denn wo es keinen Ausstieg gibt, verbietet sich der Einstieg! (Kath. Diozösanrat) Ist das Zeug erst mal auf dem Acker, dann breitet es sich ungebremst aus. Das ist dann das Ende der gentechnikfreien Bio-Landwirtschaft. Denn die manipulierten und patentierten Gen-Sequenzen sind dann überall nachweisbar mit der Folge von Lizenzgebühren zugunsten der Chemiekonzerne und zu Lasten der Biobauern.
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Daher bitte unbedingt die folgende Aktion unterstützen, das Video schauen und alles weiterleiten über Eure Verteiler!
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Ganz unten weisen wir Sie noch auf weitere Möglichkeiten hin, um den Widerstand zu unterstützen. Es gibt nur ein Jetzt – bevor es zu spät ist!
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Ein supergutes Video für Website, Kinovorspann, weiterleiten sowie die damit beworbene Postkartenaktion von Rapunzel findet Ihr hier:
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(Als Öko & Fair sind wir hier mit als Unterstützer und Anlaufstelle genannt)
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Auf dem Eine Welt Festival von Rapunzel wurden innerhalb von zwei Tagen 2.000 Postkarten mit Forderungen gegen die Deregulierung der neuen Gentechnik unterzeichnet. Unser Ziel: Mit Unterstützung starker Partner (Demeter, Bioland, BÖLW, AöL, BUND, Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund etc.) wollen wir weit über 50.000 unterzeichnete Postkarten sammeln und an Manfred Weber, den Vorsitzenden der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, übergeben.
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Forderung der Initiative
Die Initiative setzt sich dafür ein, dass auch die neue Gentechnik (NGT) weiterhin unter die bestehende EU-Gentechnikgesetzgebung fällt. Das bedeutet: ✔ Strenge Sicherheitsprüfungen für gentechnisch veränderte Organismen ✔ Klare Kennzeichnungspflicht für Verbraucher ✔ Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette ✔ Schutz der Wahlfreiheit für Landwirte und Verbraucher
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Neben der physischen Postkartenaktion, die bereits in vielen Bio-Läden ausliegt, können Unterstützer auch mit einer digitalen Postkarte teilnehmen.
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Wir freuen uns auf viele Unterstützer
Postet, teilt & unterstützt auch die folgenden Aktionen:
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Hier noch eine Briefaktion der ABL an unsere Wahlkreiskandidaten:
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und hier ist eine Vorlage für ein Anschreiben an die Politiker:
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und hier sind die beiden Verzeichnisse der Kandidaten und der jetzigen Bundestagsabgeordneten:
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Keine Gentechnik auf den Teller!
Noch sind 99 % des Pflanzenbaus in der EU gentechnikfrei. Sollte der aktuelle Vorschlag der EU-Kommission jedoch durchkommen, könnte sich das bald ändern.
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Neue Gentechnische Verfahren dürften dann ohne Risikoprüfung zum Einsatz kommen und ohne Kennzeichnung der Produkte verkauft werden. Zudem könnten sich die veränderten Gene unkontrolliert auch auf Feldern, in Gärten und in der Natur verbreiten. Der Entwurf zur Deregulierung der Neuen Gentechnikverfahren berücksichtigt weitgehend nur die wirtschaftlichen Interessen der Agrarindustrie und Gentechnikbefürworter und missachtet das Recht auf Wahlfreiheit einer gentechnikfreien Ernährung. Ein Video-Clip zeigt in gut drei Minuten, warum das Vorsorgeprinzip auch bei den Neuen Gentechnikverfahren gelten muss (englisch mit deutschen Untertiteln — Video von IFOAM, der internationalen Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen). Gemeinsam mit elf weiteren Biosaatgutfirmen sagen wir klar NEIN zu diesem Entwurf:
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