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Liebe Freundinnen und Freunde,
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unter dem Druck der Industrie will die EU-Kommission bis zum Januar die Gentechnikgesetze erneut aufweichen. Die neuen (und alten) Gentechniken sollen dann ungekennzeichnet und unkontrolliert in unserem Essen landen.
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Die bayerischen Kreisgruppen von Zivilcourage gegen Agrogentechnik haben mit vielen anderen Bündnispartnern den Kampf wieder aufgenommen, um die im Dezember und Januar anstehende Zulassung von Neuen Gentechniken in Europa durch die Deregulierung der bisherigen Gentechnikgesetze zu versuchen zu verhindern.
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Wir hoffen, dass die Politik und auch ein grüner Landwirtschaftsminister in letzter Minute Rückgrat zeigen und sich dagegen aussprechen. Cém Özdemir hat sich gestern bei der EU-Landwirtschaftsminister-Konferenz wieder einmal nur der Stimme enthalten, anstatt sich klar dagegen auszusprechen. Jetzt wird weiter verhandelt und nachgebessert und weil die Chemieindustrie jetzt nochmal massiv intervenieren wird, bleibt die Lage nach wie vor kritisch.
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30 Jahre Widerstand gegen Agro-Gentechnik und ein bisher gentechnikfreies Europa stehen damit immer noch kurz vor dem endgültigen AUS.
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Aus aktuellem Anlaß zeigt das Starnberger Bündnis Zivilcourage gegen Agro-Gentechnik in ihrer Filmreihe GENTECHNIKFREIES BAYERN
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Wir sagen NEIN ZU NEUER GENTECHNIK das letzte Filmgespräch:
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Sonntag, 17. Dezember 11 Uhr (Matinee) im Kino Breitwand Gauting
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„Code of Survival oder das Ende der Gentechnik“
von Bertram Verhaag Mit anschließendem Filmgespräch mit Vertretern von Zivilcourage aus dem Landkreis
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Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“, mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat, werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die ein Wachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft versuchen drei nachhaltige Projekte etwas entgegenzusetzen:
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- Die Teeplantage Ambootia in Indien, in der überwältigenden Landschaft von Darjeeling/Himalaya. Die ökologische Anbauweise verhindert hier das Abrutschen der durch den Kunstdüngereinsatz erkrankten Teegärten.
- Das Projekt Sekem in Kairo beweist eindrücklich, wie man Wüste in fruchtbaren Boden verwandeln kann.
- Franz Aunkofer war der erste biologische Schweinemäster. Durch seine Pionierarbeit erwirtschaftet er inzwischen denselben Ertrag, wie im konventionellen Betrieb – ohne einen Tropfen Gift - und ohne Gentechnik!
Bitte kommt alle, informiert Euch und andere und zeigt dieser Politik die rote Karte!
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