Liebe Freundinnen und Freunde,

Lesen Sie hier den Weihnachtsbrief von Bertram Verhaag:

wir starten heute eine Reihe zu Weihnachtsideen in Verbindung zu Projekten, die besonders wichtig und dringend sind und uns sehr am Herzen liegen.

Zu allererst zu dem drängendsten Thema im Monat Dezember:
Die Abstimmung im EU-Parlament über die Deregulierung der Gentechnik und somit über den Verlust der Agro-Gentechnikfreiheit in Europa werden wir laut allen Prognosen wohl verlieren.
Das heißt: es gibt dann keine Prüfung nach dem Vorsorgeprinzip, keine Kennzeichnungspflicht und keine Trennung mehr zu BIO. Wir ALLE werden dann über kurz oder lang Gentechnik essen, ob wir es wollen oder nicht. Man wird es uns verheimlichen, und wir werden keine Wahl mehr haben. Die Umwelt wird dann mit gentechnisch veränderten Organismen ohne Folgenabschätzung kontaminiert und so die Biodiversität unserer bewährten Schöpfung unwiderbringlich zerstört.

Wir unterstützen Filmemacher Bertram Verhaag dabei diese Entwicklung doch noch zu stoppen. Im seinem Lebenswerk hat die Aufklärung über Gentechnik, Pestizideinsatz und die damit zusammenhängende Korruption in Wirtschaft und Politik einen großen Raum eingenommen.

Wir empfehlen Ihnen deshalb die unten angefügten Geschenkangebote aus seinem Lebenswerk. Denn: Wer nicht bis zuletzt kämpft - hat schon verloren!

Übrigens: Am Sonntag, 17.12. in der Matinee um 11 Uhr in Kino Breitwand Gauting zeigen wir nochmal seinen aktuellsten Film zum Thema aus gegebenem Anlaß:
Code of Survival - die Geschichte vom Ende der Gentechnik!
Mit anschließendem Filmgespräch zur aktuellen Lage.
Bitte kommen und vor allem unterstützen und weiterverbreiten. Sollte die EU-Entscheidung fallen wie erwartet, fahren wir diese Welt unwiderbringlich an die Wand!
Vielen Dank!
Liebe Freunde, Kollegen, Familie und Follower,

zu Weihnachten versucht uns die EU ein weiteres Mal unsere WAHLFREIHEIT zu nehmen – in diesem Fall bei der Gentechnik – um angeblich damit den Klimawandel zu stoppen.
Dazu soll die sogenannte NEUE Gentechnik KENNZEICHNUNGSFREI werden! Uns soll beim Einkauf die Wahlmöglichkeit genommen werden zwischen Gentechnik – und gentechnikfreien – LEBENS-mitteln zu unterscheiden.
Mit der neuen Genschere CRISPR-Cas werden Pflanzen gezüchtet bei denen die Gentechnik im Endprodukt nicht mehr nachweisbar ist. Uns wird Sand in die Augen gestreut, obwohl längst höchstrichterliche Entscheidungen vorliegen, dass es sich auch hier um Gentechnik handelt und somit dem Gentechnik-Gesetz unterliegt.
Auch diese Gentechnik bringt das Genom der Pflanze in jeder Zelle durcheinander – ohne langfristige Untersuchungen der Auswirkungen!

Über die Jahre machte ich 10 Filme zur GENTECHNIK und inzwischen 15 Filme zum Thema GUTE NATURBELASSENE LEBENSMITTELERZEUGUNG.
Ich biete Euch diesmal aus aktuellem Anlass und als Antwort auf die drohende EU-Entscheidung ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk mit drei Filmen über ökologische Landwirtschaft und drei Filmen zu Gentechnik, zusammen für 60 € (statt 98,40 €), an.

Das Angebot gilt auch für nur drei Filme (freie Auswahl) für 30 € oder für das Gesamtpaket für 60 €. Jeweils zuzüglich Porto 3,50 € beziehungsweise 5,50 €.

Für weiter Interessierte, hänge ich noch einen kurzen Podcast an, mit einem Interview des BR mit mir von 2017 zu Folgen der Gentechnik. Es hat nichts an Richtigkeit und Aktualität zu den „stillen“ Folgen der Gentechnik verloren.

Ich wünsche viel Freude und Anregung beim Schauen der ersten drei Filme und viel Aufmerksamkeit beim Ansehen der drei Gentechnik Filme.

Für noch weiter Interessierte empfehle ich einen Blick in unsere Website www.denkmal.film .

Dort gibt es ausschließlich Filme zu gesellschaftlich wichtigen Themen wie Rassismus, Atomenergie, Plastik und weitere Filme zu guter, nachhaltiger Landwirtschaft und gegen Gentechnik.

Und nicht zu vergessen unser Bestseller, unser DVD-Buch „NaturGerecht“ mit neun Filmen zu ökologischer Landwirtschaft.

Viel Spaß und Erfolg beim Stöbern im Shop.
Gegen das Weihnachtsgeschenk der EU sollten wir uns alle zu Wort melden!
„WO GENTECHNIK DRIN IST, SOLLTE AUCH GENTECHNIK DRAUFSTEHEN“.

Schöne Adventszeit und ein friedvolles Weihnachten wünschen Euch
Bertram Verhaag und Team
https://denkmal.film oder https://shop.denkmal.film/

Zum Thema nahhaltige Landwirtschaft

„Und es geht doch…“ Wie blind muss eine Gesellschaft noch werden bis sie sich gegen die Agrarindustrie und deren fatale Folgen wendet? Eine andere Art der Landwirtschaft ist mehr als überfällig – eine Agrarwende!
Gründer der BÄUERLICHEN ERZEUGERGEMEINSCHAFT SCHWÄBISCH-HALL (BESH) ist Rudolf Bühler, ein Hohenloher Bauernrebell in der 14. Generation. Ihm gelang es, fast 1.600 Bauernfamilien der Region für seine Visionen zu begeistern.
Er ermöglichte damit den Wandel der gesamten Region in ein ökologisches sowie kulturell und finanziell erfolgreiches Gegenmodell zur industriellen, rein gewinnorientierten, Agrarwirtschaft.
Hier ein Link zum Trailer: https://vimeo.com/722232546?share=copy
„Wurzeln des Überlebens“ begleitet fünf innovative Landwirt*innen, die sich das im Zuge der agrar-wissenschaftlichen Industrialisierung beinahe vergessene bäuerliche Wissen der letzten Jahrtausende zu Nutze machen und weiterentwickeln. Erzählerisch umrahmt wird der Film durch die Ballade „Der Weltuntergang“ des Schweizer Schriftstellers Franz Hohler, eindrucksvoll vorgetragen und interpretiert von Schauspieler Willi Lenik.
Hier der Link zum Trailer: https://vimeo.com/484013502?share=copy
„Der Bauer und sein Prinz“ Sieht so das Paradies aus? Bertram Verhaag entführt uns mit opulenten, poetischen Bildern nach Südengland auf die ökologische Farm von Prinz/König Charles III.. Sie als Zuschauer müssen nach dem Ansehen dieses Films gefasst sein, vielen Vorurteilen Lebewohl sagen zu müssen. Vorurteile gegenüber Prinz/König Charles III. und gegenüber ökologischer Landwirtschaft.
Der Film zeigt einen Prinzen/König, der die Vision hat, die Welt ökologisch zu ernähren und die geschundene Natur wieder zu heilen.
Hier der Link zum Trailer: https://vimeo.com/353763331?share=copy

Zum Thema Gentechnik

„Leben außer Kontrolle“ zeigt die Folgen der weltweiten Ausbreitung der „Life Sciences“ bei Pflanzen, Tieren und Menschen. Genmanipulierter Rapssamen weht in Kanada auf die benachbarten Felder der Biobauern. Mehrere hunderttausend transgene Lachse, Träger eines menschlichen Wachstumsgens, entweichen aus ihrem Käfig im Ozean. In Kolumbien und Peru nehmen Pharmakonzerne Blut-, Haar- und Speichelproben bei den aussterbenden Völkern. Ihr Erbgut gilt als besonders rein und soll wertvolle Patente ermöglichen.
Weltweit bietet eine Handvoll Wissenschaftler dem gedankenlosen Profitstreben der Industrie die Stirn.
Hier der Link zum Trailer: https://vimeo.com/294759912?share=copy
„Gekaufte Wahrheit“ Arpad Pusztai und Ignacio Chapela haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind bedeutende Wissenschaftler und ihre Karrieren sind ruiniert. Beide arbeiten im Bereich der Gentechnik, machten wichtige Entdeckungen, sind gefährdet, weil sie die Mächtigen in Forschung und Industrie kritisieren, die dadurch ihre Investitionen bedroht sehen. Aussagen von Wissenschaftlern belegen: 95 % der Forscher im Bereich Gentechnik werden von der Industrie bezahlt, nur 5 % sind unabhängig. Eine große Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie. Kann die Öffentlichkeit – können wir alle – den Wissenschaftlern noch trauen?
Hier der Link zum Trailer: https://vimeo.com/227707856?share=copy
„Code of Survival“ Millionen Tonnen von Monsanto’s “Roundup” mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzt der überaus spannend erzählte und vielschichtige Dokumentarfilm „Code of Survival“ drei nachhaltige Projekte entgegen:
Die Teeplantage AMBOOTIA in Indien, das Projekt SEKEM inmitten der Wüste Afrikas und FRANZ AUNKOFER, einen der ersten Biobauern Deutschlands.
Hier der Link zum Trailer: https://vimeo.com/207259297?share=copy
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Christiane Lüst