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Liebe Freundinnen und Freunde,
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innerhalb einer Woche haben wir wieder unsere Hilfsprojekte NoCap, Casa Sankara und Riace besucht. Diesmal sind wir sogar bis Palermo und Corleone auf Sizilien gekommen. Von Mafia keine Spur. Dort steht jetzt prominent und weithin sichtbar auf einem Hügel das Mafia-Gefängnis und der Staat hat die konfiszierten Mafia-Ländereien bäuerlichen Kooperativen zur Verfügung gestellt. Eine davon, Valdibella (in einem ehemaligen Salesianer-Kloster) haben wir besucht. 50 Bauern vermarkten dort Getreide, Wein, Mandeln, Gemüse und Kichererbsen. Valdibella arbeitet mit NoCap zusammen und beschäftigt afrikanische Migrant*innen zu fairen Bedingungen. Dafür sind wir sehr dankbar und deswegen wollen wir sie unterstützen und einige Produkte bei uns vermarkten. In Kürze werden wir z.B. Kichererbsen, Bohnen und Linsen im NoCap-Sortiment anbieten können. valdibella.com
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Schatten für das Gemüse und Energiegewinnung gleichzeitig. Genial!
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Casa Sankara braucht unsere Hilfe
Ein kurzer Abstecher hat uns auch wieder zum (fast) autarken Flüchtlingscamp Casa Sankara Ghetto Out geführt. Dort leben bis zu 500 Geflüchtete in menschenwürdigen Unterkünften, bekommen Unterstützung bei ihrer Integration und können in der Umgebung zu fairen Bedingungen arbeiten.
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Seit zwei Jahren soll die neue Großküche in Betrieb genommen werden, aber das scheiterte bisher am fehlenden Trinkwasser. Mit täglich geliefertem Wasser aus Tankfahrzeugen kann dauerhaft nicht hygienisch gekocht werden. Vor einem halben Jahr wurde auf dem Gelände ein neuer Brunnen erfolgreich gebohrt. Aber für den Sandfilter, die Pumpe und die 150m Wasserleitung bis zur Küche fehlt das Geld. Hervé und Mbaye, die beiden Manager des Camps, zeigten uns den Kostenvoranschlag. Sie brauchen noch 17.000€, um endlich alles fertigzustellen.
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Hervé und Mbaye arbeiten unermüdlich an der Verbesserung der Lage im Camp.
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Der Brunnen funktioniert, aber es fehlen noch Pumpe, Filter und Leitung.
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Die Küche wartet auf Inbetriebnahme.
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Spendenaufruf
Damit die Jungs aus Afrika ihr Wasser nicht länger abkochen und ihr Essen einzeln auf offenem Feuer kochen müssen, wollen wir noch einmal alle Hebel in Bewegung setzen, um das fehlende Geld aufzutreiben. Ein Restbetrag im Crowdfunding-Topf ist noch vorhanden und steht zur Verfügung aber zusätzlich benötigen wir Eure kräftige Unterstützung. Hier geht's zu unserem Crowdfunding-Portal.
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Lasst uns die 80.000€-Grenze überschreiten, dann haben wir es geschafft.
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Wir danken Euch von ganzem Herzen!
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